Merchandising ist ein verflixter Begriff, denn er wird sehr unterschiedlich eingesetzt. Tatsächlich gibt es keine vernünftige, einheitliche Beschreibung dessen, was Merchandising tatsächlich ist. Das macht die ganze Sache natürlich nicht einfacher, aber spannender.
Im Grunde genommen muss man eine Marktabgrenzung (oder auch Marktbestimmung – die Begriffe sind hier wie immer ein bisschen uneindeutig) als allererstes vornehmen. Ohne eine Marktabgrenzung ist es zum Beispiel gar nicht möglich, eine Teilmarkt-Entwicklungs-Strategie von einer Marktentwicklungsstrategie zu trennen.
In den Lehrbüchern sieht das immer so einfach und vor allem so eindeutig aus: Es gibt mehrere unterschiedliche Marketing-Strategien, und je nach Situation wählt man eine aus. Und natürlich hat jede dieser Strategien einen eigenen Namen und kann genau beschrieben werden.
Komplementärprodukte sind Güter (oder Dienstleistungen), die gemeinsam nachgefragt werden, weil sie sich ergänzen. Je stärker sich die Produkte ergänzen, desto stärker ist die Abhängigkeit voneinander.
Die Innovatoren sind die ersten, die neue Produkte, Technologien, Ideen etc. aufnehmen und für sich selbst einsetzen und verwenden. Dabei geht es den Innovatoren gar nicht zwingend immer um den Nutzen des Produktes, sondern um den Nutzen der Neuigkeit an sich.
Der Begriff der Cash Cow stammt aus dem 4-Felder-Portfolio und bezeichnet eine Situation, in welcher ein Produkt bei geringen Investitionen hohe Erträge abwirft.
Zweitmarken - egal ob Billig- oder Exklusivmarke - werden vor allem eingesetzt, um die Zielgruppen-Struktur zu optimieren. Zudem sind Billigmarken gut geeignet, um ganz neue Zielgruppen zu erschliessen.
Aggressive Preisstrategie bedeutet im Endeffekt nichts anderes, als dass das im Marketing-Mix das P von Price dominant genutzt wird. Ob das dann ein Hoch- oder Tiefpreis ist, ist letztlich egal.
Es gibt fast unzählig viele Marketing-Strategen - und jeder von ihnen hat eine eigene Theorie und ein eigenes Modell aufgebaut. Entsprechend unsinnig ist es, von "der" Marekting-Strategie zu sprechen.
Die Lorenzkurve veranschaulicht den Grad an Ungleichheit bei Verteilungen. Man nennt sie deshalb auch Disparitätskurve - sie wird oft dazu benutzt, um Einkommensverteilungen darzustellen.
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