Die Innovatoren sind die ersten, die neue Produkte, Technologien, Ideen etc. aufnehmen und für sich selbst einsetzen und verwenden. Dabei geht es den Innovatoren gar nicht zwingend immer um den Nutzen des Produktes, sondern um den Nutzen der Neuigkeit an sich. Selbstverständlich können sich Innovatoren auf verschiedene Bereiche „spezialisieren“ und in anderen Bereichen überhaupt nicht innovativ veranlagt sein. Grundsätzlich weist die kleine Gruppe von Innovatoren aber auch im Allgemeinen eine hohe Risikobereitschaft auf und lässt sich gerne auf Neues ein.

Innovatoren sind alleine durch die Neuigkeit eines Produktes zu dessen Kauf zu motivieren.
Laut Rogers machen die early Adopters 2,5% der Gesamtbevölkerung aus.
Merkmale der Innovatoren
Die Gruppe zeichnet sich im Allgemeinen durch einen weit überdurchschnittlichen sozialen Status aus, ein ebenso deutlich überdurchschnittliches Einkommen und eine ebensolche Ausgabebereitschaft ergänzen die soziale Position. Hohe Risikobereitschaft, eine hohe Bereitschaft, neues zu lernen und auszuprobieren und eine grundsätzlich sehr positive Einstellung gegenüber Veränderungen zeichnet die Innovatoren aus. Innovatoren sind tendenziell empathisch aber auch leistungsbezogen – sie schätzen Engagement und Involvement. Reines Nutzniessertum kommt bei Innovatoren schlecht an.
Als Meinungsführer eignen sich Innovatoren aber schlechter als Early Adopters, denn sie – die Innovatoren – sind eher unreflektiert, was die Nutzung neuer Ideen angeht. Sie übernehmen Trends deutlich weniger kritisch oder eben reflektiert als Early Adopters.