Immer noch spricht alle Welt von den 4 P's - warum nur? Merkt denn eigentlich niemand, dass dieses Modell eine total produktezentrierte Sichtweise darstellt? Und kapiert niemand, dass sich in den letzten 50 bis 60 Jahren Märkte und Konsumenten extrem in die genau andere Richtung entwickelt haben?
Die SWOT-Analyse (SWOT ist ein Akronym für Strenghts, Weaknesses, Opportunities, Threats) ist dazu da, Chancen, Gefahren, Stärken und Schwächen zu analysieren und dient somit als Basis für zukunftsorientierte Management-Entscheidungen.
Subsitituierungsprodukte ersetzen andere. Das können sie nur dann tun, wenn sie vom Konsumenten als tauglicher Ersatz zum Original angesehen werden. In der Literatur ist immer wieder die Rede davon, dass ein Substitut „gleichwertig“ sein müsse, bzw. vom Konsumenten als „gleichwertig“ angesehen werden müsse. Das ist Quatsch.
Jeder Pharmahersteller weiß, dass nach Ablauf des Patentschutzes andere Anbieter auf den Markt kommen und ein Generikum zu deutlich günstigeren Preisen anbieten. Folglich versuchen die Firmen, während der Patentphase möglichst hohe Margen zu generieren.
Es gibt noch zahlreiche andere Markentypen – die meisten davon sind eher selten und es reicht, wenn man den Begriff einmal gehört hat. Wie immer gilt: Ein Produkt oder eine Dienstleistung ist seltenst einer einzigen Markentypologie zuzuordnen – meistens bestehen umfangreiche Schnittmengen zwischen mehreren Typologien.
Das Fragezeichen in der BCG-Matrix ist das „Unsicherheits-Feld“: Das Marktvolumen entwickelt sich positiv, unser Produkt hat aber noch (?) einen geringen Marktanteil – statt Fragezeichen könnte man auch „Chance“ sagen. Tut man aber nicht.
Wie bei Marketing-Strategien gibt es auch bei den Darstellungen des Produktelebenszyklus verschiedene Ansätze - keiner ist ganz falsch und keiner eignet sich für alle Produkte oder Situationen. Insofern muss man sich den richtigen selbst aussuchen und auch begründen können, warum man grade den wählt.
Der Produktelebenszyklus ist ein Modell - die Praxis sieht meistens anders aus. Leider - dennoch sind die Phasen durchaus klug benannt und können einzelnen Marketinginstrumenten, verschiedenen anderen Modellen etc. zugeordnet werden. Insofern ein sehr taugliches Basismodell - das man allerdings verstehen und nicht auswändig lernen sollte.
Der Begriff „Premiummarke“ wird nicht einheitlich verwendet – oftmals werden hochpreisige Herstellermarken als Premiummarke bezeichnet (vorwiegend von den Herstellern selbst), das ist faktisch nicht ganz korrekt, denn eigentlich sind Premiummarken von bestehenden Marken.
Poor Dog ist die Bezeichnung eines Feldes in der BCG-Matrix (Boston Consulting Group). Diese Matrix teilt das erste Feld (also der, der immer nur positiv ist) in vier Bereiche, wobei auf der Abszisse (X-Achse) der relativen Marktanteil eines Produktes eingetragen wird, auf der Ordinate (Y-Achse) das Marktwachstum in %
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