In vielen, wenn nicht in den meisten Fällen als „Scheinkorrelation“ bezeichnet – was aber streng genommen falsch ist. Denn bei Scheinkausalitäten besteht tatsächich eine (sogar berechenbare) Korrelation, aber deshalb noch lange kein Zusammenhang zwischen den Messwerten.
Das Fragezeichen in der BCG-Matrix ist das „Unsicherheits-Feld“: Das Marktvolumen entwickelt sich positiv, unser Produkt hat aber noch (?) einen geringen Marktanteil – statt Fragezeichen könnte man auch „Chance“ sagen. Tut man aber nicht.
Die Prognose ist der „Blick in die Zukunft“ – und unterscheidet sich genau darin vom Trend, der „lediglich“ die Entwicklung in der Vergangenheit bis zum heutigen Zeitpunkt abdeckt. Allerdings basiert die Prognose in den meisten Fällen auf dem Trend, es sind also quasi zwei-eiige Zwillinge, oder zwei Seiten einer Medaille,
Wie bei Marketing-Strategien gibt es auch bei den Darstellungen des Produktelebenszyklus verschiedene Ansätze - keiner ist ganz falsch und keiner eignet sich für alle Produkte oder Situationen. Insofern muss man sich den richtigen selbst aussuchen und auch begründen können, warum man grade den wählt.
Der Produktelebenszyklus ist ein Modell - die Praxis sieht meistens anders aus. Leider - dennoch sind die Phasen durchaus klug benannt und können einzelnen Marketinginstrumenten, verschiedenen anderen Modellen etc. zugeordnet werden. Insofern ein sehr taugliches Basismodell - das man allerdings verstehen und nicht auswändig lernen sollte.
Der Begriff „Premiummarke“ wird nicht einheitlich verwendet – oftmals werden hochpreisige Herstellermarken als Premiummarke bezeichnet (vorwiegend von den Herstellern selbst), das ist faktisch nicht ganz korrekt, denn eigentlich sind Premiummarken von bestehenden Marken.
Praktisch bezeichnen POP und POS das Gleiche - irgend ein Klugscheisser hat aber befunden, er müsse etwas, was klar ist, verkomplizieren und einen neuen Begriff entwickelt. Theoretisch mag dieser Typ ja recht haben - in der Praxis interessiert sich aber leider kein Schwein für diesen neuen Begriff. Nur Theoretiker tun
Merchandising ist ein verflixter Begriff, denn er wird sehr unterschiedlich eingesetzt. Tatsächlich gibt es keine vernünftige, einheitliche Beschreibung dessen, was Merchandising tatsächlich ist. Das macht die ganze Sache natürlich nicht einfacher, aber spannender.
Das 9-Felder-Modell von McKinsey ist im Prinzip eine Weiterentwicklung der BCG-Matrix, des 4-Felder-Portfolios. Dieses Modell wurde von der amerikanischen Unternehmensberatung McKinsey zusammen mit General Electric entwickelt.
Man kann eine Marke vom juristischen oder vom marketingtechnischen Standpunkt aus betrachten. Obwohl grosse Unterschiede bestehen, gilt in jedem Fall, dass eine Marke ein Alleinstellungsmerkmal ist - ob dieses dann auch für Zielgruppen relevant ist, steht auf einem anderen Blatt.
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