Wer mit klugen, lustigen oder doofen Sprüchen um sich werfen kann, der gilt als schlagfertig, eloquent und ist ein gern gesehener Gesprächspartner. Ausserdem bekommt er die geilsten Weiber oder Männer ab - kurz gesagt: er oder sie betreibt Marketing.
Diese Produkte hat jedes Unternehmen am liebsten im Portfolio: Die Stars generieren ordentlich Umsatz und Deckungsbeitrag, der (relative) Marktanteil ist hoch, Investitionen sind so gut wie nicht mehr erforderlich.
Die SWOT-Analyse (SWOT ist ein Akronym für Strenghts, Weaknesses, Opportunities, Threats) ist dazu da, Chancen, Gefahren, Stärken und Schwächen zu analysieren und dient somit als Basis für zukunftsorientierte Management-Entscheidungen.
Verkaufsförderung wird oftmals als „Gegenspieler“ oder „Ergänzung“ zur Werbung verstanden – und das ist wenn auch nicht ganz falsch so doch auch nicht ganz richtig. Wie immer ist auch hier eine einfache Aussage meistens nicht vollständig und damit eben auch nicht vollständig richtig.
Damit wir sinnvolle Rückschlüsse auf die Grundgesamtheit ziehen können, braucht es in der Praxis also mehr als nur Repräsentativität – es braucht noch die Wahrscheinlichkeitsberechnung. Wir wollen ja wissen, wie genau unsere Rückschlüsse vermutlich sein werden und wie wahrscheinlich es ist, dass unser Ergebnis auch stimmt.
Vorneweg so viel: Über SEO kann man locker Bücher schreiben (das wurde auch schon getan), zudem beschäftigen wir uns hier nicht oder nur sehr am Rande mit Maßnahmen – dafür gibt’s Profis. Und Vorsicht: es gibt nicht so viele Profis, aber sehr viele, die sich als solche bezeichnen. Woran mein
Warum glauben wir eigentlich jeden Scheiss? Weil wir nicht nachdenken (wollen oder können). Nur: daran ist nicht die Werbung schuld, sondern wir selbst. Jeder, der eine Aussage nicht hinterfragt ist selber schuld, wenn er auf Werbung „reinfällt“.
Ich habe schon beim BCB geflucht – also lasse ich es hier und beschränke mit auch die Fakten. Der Begriff Supporting Evidence ist in sich schon ein dämlicher Begriff, denn eigentlich bedeutet das „unterstützender Beweis“. Das alleine macht dem Begriff noch nicht dämlich – aber die Zuordnung in vielen Lehrbüchern,
Subsitituierungsprodukte ersetzen andere. Das können sie nur dann tun, wenn sie vom Konsumenten als tauglicher Ersatz zum Original angesehen werden. In der Literatur ist immer wieder die Rede davon, dass ein Substitut „gleichwertig“ sein müsse, bzw. vom Konsumenten als „gleichwertig“ angesehen werden müsse. Das ist Quatsch.
Der systematische Fehler ist ein wenig einfacher zu beschreiben und zu begreifen als der Zufallsfehler. Allerdings ist es dann doch nicht ganz so einfach, wie es vielfach dargestellt wird. Wäre ja auch zu schön.