Die Stichprobe! Ein Begriff, der einem bei der Marktforschung tagtäglich begegnet und der oberflächlich betrachtet auch gar nicht so kompliziert zu verstehen ist. Aber wie immer gilt: ganz einfache, oberflächliche Antworten wie zum Beispiel: „Die Stichprobe ist ein verkleinertes Abbild der Grundgesamtheit“ sind selten ganz falsch aber genau so selten
Damit wir sinnvolle Rückschlüsse auf die Grundgesamtheit ziehen können, braucht es in der Praxis also mehr als nur Repräsentativität – es braucht noch die Wahrscheinlichkeitsberechnung. Wir wollen ja wissen, wie genau unsere Rückschlüsse vermutlich sein werden und wie wahrscheinlich es ist, dass unser Ergebnis auch stimmt.
Vorneweg so viel: Über SEO kann man locker Bücher schreiben (das wurde auch schon getan), zudem beschäftigen wir uns hier nicht oder nur sehr am Rande mit Maßnahmen – dafür gibt’s Profis. Und Vorsicht: es gibt nicht so viele Profis, aber sehr viele, die sich als solche bezeichnen. Woran mein
Warum glauben wir eigentlich jeden Scheiss? Weil wir nicht nachdenken (wollen oder können). Nur: daran ist nicht die Werbung schuld, sondern wir selbst. Jeder, der eine Aussage nicht hinterfragt ist selber schuld, wenn er auf Werbung „reinfällt“.
Ich habe schon beim BCB geflucht – also lasse ich es hier und beschränke mit auch die Fakten. Der Begriff Supporting Evidence ist in sich schon ein dämlicher Begriff, denn eigentlich bedeutet das „unterstützender Beweis“. Das alleine macht dem Begriff noch nicht dämlich – aber die Zuordnung in vielen Lehrbüchern,
Streng genommen ist somit jeder Markt, der nicht einfach allen alles anbietet ein Teilmarkt. Und fast jeder Teilmarkt wird zum Markt, weil er innerhalb wieder unterschiedliche Produktegruppen führt. Irgendwo muss man die Grenze ziehen, sonst wird’s extrem unübersichtlich.
Die geschichtete Zufallsauswahl – oder Zufallsstichprobe – ist eine taugliche Methode, eine Grundgesamtheit zu befragen, wenn diese nach bestimmten, relevanten Kriterien unterteilt werden kann – wenn sie also geschichtet (oder geclustert) werden kann.
Schon wieder ein Begriff aus der Statistik, der sich nur schwierig einfach erklären lässt. Normalerweise wird einem erklärt, der Zufallsfehler passiere „zufällig“, es sei mithin also einfach so. Und lasse sich deshalb leider auch nicht genauer erklären. Nun – ohne in die tiefe Mathematik und Statistik eintreten zu können –
Subsitituierungsprodukte ersetzen andere. Das können sie nur dann tun, wenn sie vom Konsumenten als tauglicher Ersatz zum Original angesehen werden. In der Literatur ist immer wieder die Rede davon, dass ein Substitut „gleichwertig“ sein müsse, bzw. vom Konsumenten als „gleichwertig“ angesehen werden müsse. Das ist Quatsch.
Der systematische Fehler ist ein wenig einfacher zu beschreiben und zu begreifen als der Zufallsfehler. Allerdings ist es dann doch nicht ganz so einfach, wie es vielfach dargestellt wird. Wäre ja auch zu schön.
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