Langsam kennt man das: klingt einfach, ist es aber nicht. Ist bei Wertschöpfung nicht anders. Liegt daran, dass der Begriff in unterschiedlichsten Bereichen Anwendung findet (bis hin zur Ethik). Uns interessiert aber ausschliesslich die wirtschaftliche Wertschöpfung.
Wertschöpfung ist der Prozess in einer Geldwirtschaft, bei dem vorhandene Güter in Güter mit höherem Geldwert transformiert werden.
Allgemein wird als Wertschöpfung die Größe (z.B. Geld) beschrieben, um die das Resultat (= Output) die Ursprungsform (= Input) übersteigt. Ist dieses Resultat negativ, handelt es sich also um eine negative Wertschöpfung, so droht für einen Betrieb der Konkurs.
Bei produzierenden Unternehmen kommen noch ein paar Faktoren dazu, um die Wertschöpfung zu berechnen:
Wertschöpfung = Produktionswert – Vorleistungen – Abschreibungen – indirekte Steuern + Subventionen